Die Garde der Späudizunft
Willkommen bei der Garde der Späudizunft
Tradition, Leidenschaft und Gemeinschaft seit 1967
Die Garde steht seit ihrer Gründung im Jahr 1967 für ein starkes Gemeinschaftsgefühl, traditionelle Werte und eine unermüdliche Begeisterung für den Tanz. Alles begann mit den Schwestern Irmgard und Ursula Volkemer, die mit ihrer Leidenschaft und Vision die Garde ins Leben riefen. Ausgestattet mit Gardekostümen nach rheinischem Vorbild startete die Garde ihre ersten Auftritte und eroberte schnell die Herzen des Publikums. Unter der Leitung von Irmgard Volkemer (heute Dufner-Volkemer), die die Gruppe von 1967 bis 1973 als Trainerin betreute, entwickelte sich die Garde zu einem festen Bestandteil in der regionalen Fastnachtskultur. Die Tänzerinnen brachten mit ihren beeindruckenden Choreografien und ihrem Teamgeist den rheinischen Gardetanz nach Niederschopfheim und prägten die lokale Fastnachtsgeschichte nachhaltig.
Zu den ersten Gardemädels gehörten (von links nach rechts):
Ingrid Junker (geb. Schaub), Christa Huber (geb. Gengenbacher), Kordula Spitzmüller (geb. Seidt), Ursula Niedermaier (geb. Volkemer), Margot Fink (geb. Schaub), Angelika Heizmann (geb. Ehret), Elisabeth Winterer.
Im Jahr 1975 erhielt die Garde eine neue Uniform, die passend zum Niederschopfheimer Fanfarenzug gestaltet wurde. Als Inspiration diente die Tracht eines Landsknechts in den Farben Rot, Grün und Schwarz. In den darauffolgenden 1980er Jahren wurde neben dem traditionellen Marschtanz auch eine Showtanzgruppe ins Leben gerufen. Beide Tänze waren nun fester Bestandteil des Fastnachtsprogramms.
(von links nach rechts): Alexandra Geurts, Sabine Herrmann, Susanne Seidt, Helga Thomas, Tanja Cermak, Beate Schaub-Vetter, Conny Franz, Dorothea Seger, Doris Ehret
1996 kam es zu einer erneuten Reform der Uniform, die durch Rüdiger von Traitteur neugestaltet wurde. Die Uniform ist die, die wir heute noch tragen und kennen. Immer noch inspiriert durch den Landsknecht und passend zu der Uniform des Fanfarenzugs. Eine Besonderheit hat die „neue“ Gardeuniform allerdings: das Oberteil und das Unterteil sind nicht mehr, wie zuvor zusammengenäht, sondern sind in eine Jacke und einen Rock geteilt, damit die Tänzerinnen mehr Bewegungsfreiheit erlangen. Seit unserer Gründung im Jahr 1967
blicken wir auf zahlreiche Erfolge und unvergessliche Momente zurück. Jede Tänzerin, jeder Auftritt und jede Saison ist Teil unserer Geschichte, die wir mit Stolz erzählen. Unsere Historie ist nicht nur geprägt von künstlerischer Weiterentwicklung, sondern auch von einem starken Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und unserer Verbindung zur Niederschopfheimer Fasnacht.
Heute, über fünf Jahrzehnte später, hat sich die Garde stetig weiterentwickelt und steht für die perfekte Kombination aus Tradition und Moderne. Unsere Mission ist es, die Freude am Tanz und die kulturellen Traditionen unserer Region lebendig zu halten und sie zugleich mit neuen Ideen zu bereichern. Das Training setzt sich aus einer regelmäßigen Ausdauer- und Krafteinheit, so wie Dehnen und dem Erlernen der neuen Tanzschritte zusammen. Die im Gardetanz erforderliche Körperspannung, Flexibilität und natürlich der Ausdruck der Tänzerinnen werden somit nach und nach erarbeitet, um während der Fastnachtssaison einen tollen Tanz zu präsentieren.
(von links nach rechts): Laila Zeller, Annika Ehret, Kim Hesse, Lucy Laule, Linda Seidt, Marie Thomas, Jule Ehret, Amelie Andre, Romy Dahlke, June Ehret, Neele Bross
Wir laden dich herzlich ein, unsere langjährige Tradition mit uns fortzuführen und die Freude am Gardetanz zu teilen. Egal, ob du selbst tanzen möchtest oder uns als Zuschauer bei einem unserer Auftritte unterstützen willst – bei uns bist du immer willkommen!
Mehr über uns findest du auf unserem Instagram-Account: @garde_der_szh
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Trainerinnen im Laufe der Jahrzehnte
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Olivia Seidt (rechts) und Jessica Thomas (links) |